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Aufsicht ist das wichtigste
Das wichtigste ist eine permanente Aufsicht. Je jünger das Kind, desto näher musst du sein
- Kinder bis etwa 3 Jahre müssen in Griffnähe sein.
- Kinder von 3-9 Jahre müssen in Sichweite sein.
Die permanente Aufsicht ist deshalb auch dann überlebenswichtig, wenn das Kind im Planschbecken sitzt.
Schwimmhilfen begrenzt tauglich
Schwimmhilfen wie aufblasbare "Flügelchen" sind kein Ersatz für die Aufsicht. Sie geben eine gewisse Sicherheit, aber keine absolute. Zudem zeigt ein aktueller Test, dass auch "geprüfte" Schwimmhilfen gravierende Mängel aufweisen können (Link dazu unten).
Absprache nötig
Wenn ihr als Familie ans Wasser fahrt oder im Garten das Planschbecken aufstellt, sprechen sich die Erwachsenen ab, wer die Kinder beobachtet und wer sich dem Buch oder dem Sonnenbad widmen darf. "Ich habe gedacht, dass du schaust" ist in dieser Situation keine gute Ausrede.
Es ist nicht schwierig, Ertrinkungsunfälle bei Kindern zu vermeiden. Aber man muss eine gewisse Disziplin an den Tag legen.
Weiterführende Links:
Die 6 Baderegeln der SLRG [klick]
Die Website der SLRG [klick]
Schwimmhilfen-Test der Sendung Kassensturs (SRF) [klick]
Wasser-Sicherheits-Check für Kinder des bfu [klick]
Danke für diesen Bericht. Du sprichst mir aus dem Herzen!!!!!!!
AntwortenLöschenAls Bademeister erlebe ich es leider immer wieder, dass Eltern die Aufsichtspflicht im Freibad oder Hallenbad nicht ernst nehmen. Sie denken, dass wir schon schauen.
Manchmal kommen kleine Kinder (7 oder 8 Jahre) ohne Eltern!!! Wir Bademeister können aber nicht auf jedes Kind einzeln aufpassen. Wenn etwas passiert, merken wir das vielleicht zu spät.
Die Verantwortung für die Kinder ist bei den Eltern!!!