Dienstag, 15. Mai 2012

Papi, ich muss nur noch kurz was erledigen


Bild: Lupo / pixelio.de

Kinder brauchen Rituale. Vor dem Essen zum Beispiel oder wenn es am Abend Richtung Bett geht. Eines der am weitesten verbreiteten Rituale ist aber dieses hier: Das Hinauszögern des Schlafengehens.

Wer Kinder hat, kennt es: Immer, wenn die Gute-Nacht-Geschichte erzählt, das Schlaflied gesungen und das Licht gelöscht ist, fällt dem Kleinen noch ein Grund ein, weshalb nicht jetzt sofort geschlafen werden kann. Hier die häufigsten Gründe bei uns:

  1. Ich glaube, ich habe die Zähne ganz hinten zu wenig sauber geputzt. Ich muss noch einmal.
  2. Jetzt habe ich gerade Bauchweh bekommen. Darf ich noch ein wenig zu euch auf Sofa kommen, dann geht es bestimmt wieder weg.
  3. Mami, du liest doch gerade gruseliges Buch (von Stephen King, Anm. der Red.). Ich lege mich zu dir, um dich zu beschützen.
  4. Papi, du hast das Brot für das Frühstück noch gar nicht gebacken. Soll  ich dir beim Teig helfen?
  5. Mein Teddy kann nicht schlafen. Ich spiele noch etwas Lego mit ihm, dann wird er bestimmt müde.
  6. Papa, ich kann mich nicht mehr an alles in der Gute-Nacht-Geschichte  erinnern. Erzählst du sie mir noch einmal?
  7. Ich möchte ein neues Gute-Nacht-Lied lernen. Jetzt.
  8. Unter dem Bett wartet glaub ein böser Traum, den muss ich vor dem Schlafen vertreiben.
  9. Die Autos in der (Lego-) Feuerwehrwache sind nicht schön geparkt. Wenn die Feuerwehr nachts raus muss, stehen sich die Autos im Weg.
  10. Ich habe Durst. Das Wasser im Wasserhahn in der Küche unten ist viel besser als das Wasser im Bad...
Wer eigene Ausreden kennt, darf sie gerne per Email schicken :-)

Freitag, 11. Mai 2012

Nicht fallen lassen!



Tasse kaputt, tausend Scherben. Kurz vorher hielt sie dein 18monatiges Kind noch in den Händen. Und kaum hast du gesagt: "Nicht fallen lassen!" hat es dich angelächelt und die Hände geöffnet. Was auf den ersten Blick wie böser Wille aussieht, ist in Wirklichkeit ein Kommunikationsproblem.


Dein Kind beginnt seit Geburt, dich zu verstehen. Zuerst interpretiert es nur die Wortmelodie, bis es spätestens mit etwa 10 Monaten einzelne Wörter erkennt.  Ab etwa einem Jahr tut das Kind so, als ob es ganze Sätze verstehen würde. Tatsächlich aber versucht es nur, bekannte Schlüsselwörter aus einem Satz herauszufiltern. Du hast die gleiche Strategie, wenn du in einem fremden Sprachgebiet bist und einen Einheimischen nach dem Weg fragst. Du konzentrierst dich auf die dir bekannten Wörter (links, rechts, Meter, ...). All die anderen, dir unbekannten Wörter überhörst du.


Kleinkind kennt keine Verneinung
Dein Kind weiss nicht, dass das Wort "nicht" bedeutet, dass das nachfolgende Wort eben nicht getan werden darf.  Es hört nur "fallen lassen" (das "nicht" wird überhört, da die Bedeutung nicht bekannt ist), öffnet die Hände und strahlt dich an, weil es dir beweisen kann, dass es dich versteht und deine Anweisungen befolgt.


Lösung: Positiv formulieren
Negative Formulierungen versteht das Kind in diesem Alter noch nicht. Du musst deshalb positiv formulieren:

  • gut festhalten (statt "nicht fallen lassen")
  • langsam gehen (statt "nicht rennen")
  • nur schauen (statt "nicht berühren")

Du wirst sehen: Es passieren sehr viel weniger "Ungehorsamkeiten".

Donnerstag, 12. April 2012

Schnuller und Fläschchen richtig sterilisieren

Bild: Ruth Rudolph / pixelio.de

Ein Säugling muss bekanntlich sorgfältig vor Krankheitserregern geschützt werden, da  sein Körper erst lernen muss, mit alltäglichen Erregern umzugehen. Extrem wichtig ist das Sauberhalten von Nuggis und Schoppenflaschen. Tägliches Sterilisieren ist in den ersten 8 Monaten ein Must!

Nuggis* und Schoppenflaschen* kommen direkt mit dem Mund und damit mit dem Verdauungssystem in Berührung. Krankheitserreger, die sich darauf befinden, haben deshalb leichtes Spiel, in den Körper des Säuglings zu gelangen.

In diesem Artikel werden diese 4 Methoden des Sterilisierens vorgestellt:

  1. Auskochen
  2. Dampf-Sterilisator
  3. Dampfkochtopf
  4. Steamer / Dampfgarer

Bitte beachte auch die allgemeinen Hinweise am Schluss.

Waschen reicht nicht
Viele Krankheitserreger sterben erst bei Temperaturen um 100°C ab. Wasser und Seife können ihnen nichts anhaben. Auch die Wassertemperatur im Geschirrspühler reicht nicht, um alle Keime abzutöten. 

Methode 1: Auskochen
Die wohl älteste Methode, Nuggi und Schoppen zu sterilisieren, ist das Auskochen. Nimm einen ausreichend grossen Kochtopf, lege ein sauberes Tuch oder eine Stoffwindel hinein und fülle den Topf mit Wasser und den Gegenständen, die sterilisiert werden sollen (diese hast du vorher mit Wasser und Seife gereinigt). Nun bringst du das Wasser zum Kochen. Laut swissmom.ch müssen die Gegenstände mindestens 10 Minuten im sprudelnden Wasser bleiben.
  • Vorteil: Sehr einfache und günstige Methode, die überall angewendet werden kann
  • Nachteil: Auf den Gegenständen kann sich ein Kalkfilm ablagern. Dieser ist für das Baby ungefährlich. Um diesen Kalkfilm zu verhindern, kann dem Wasser ein wenig Essig oder Zitronensaft beigegeben werden.


Methode 2: Dampf-Sterilisator
Im Handel sind verschiedene Dampf-Sterilisatoren speziell für Schnuller und Fläschchen erhältlich. Auch hier müssen die Gegenstände zuerst mit Wasser und Seife gereinigt werden, bevor sie ins Gerät gestellt werden können.
  • Vorteile: Einfache Handhabung, kein Kalkschleier
  • Nachteile: Anschaffungskosten, es steht ein weiteres Gerät in der Küche herum


Methode 3: Dampfkochtopf
Die thurgauer Kantonsspitäler empfehlen folgendes Vorgehen: Eine Tasse Wasser in den Dampfkochtopf geben. Gegenstände mit Wasser und Seife reinigen, in ein Tuch oder eine Stoffwindel packen und auf den Einlegerost des Dampfkochtopfs legen. Den Topf erhitzen, bis der zweite Ring beim Ventil sichtbar ist, dann den Topf von der heissen Platte nehmen und abkühlen lassen (nicht unter kaltem Wasser abschrecken). Erst öffnen, wenn der Topf vollständig abgekühlt ist.
  • Vorteile: Einfache Handhabung, kein Kalkschleier
  • Nachteil: Anschaffungskosten


Methode 4: Steamer / Dampfgarer
Ein Steamer oder Dampfgarer kann als Sterilisator genutzt werden. Auch hier müssen die Gegenstände mit Wasser und Seife gereinigt werden, bevor sie auf einen Gitterrost im Dampfgarer gelegt werden (Fläschchen mit der Öffnung nach unten). Falls kein spezielles Programm verfügbar ist, kann einfach die Einstellung "Dampfgaren" verwendet werden. Bei einer Gesamtzeit von 40 Minuten (aufheizen und abkühlen sind hier inbegriffen) sind die Gegenstände genügend lange im heissen Dampf, um die Erreger abzutöten.
  • Vorteile: Einfache Handhabung, kein Kalkschleier, grosse Menge Gegenstände kann in einem Durchgang sterilisiert werden
  • Nachteil: Das Gerät muss vorhanden sein, ansonsten sind die Anschaffungskosten enorm.


Bei allen Methoden beachten
Für alle Methoden gilt:
  • Allfällige Hinweise der Hersteller von Schnuller und Fläschchen beachten! Das Material kann Schaden nehmen, wenn es falsch sterilisiert wird. Es gibt zum Beispiel Fläschchenhersteller, die vorschreiben, dass der Sauger im Verschlussring verbleiben muss, bei anderen müssen Sauger und Verschlussring getrennt sterilisiert werden. Ungünstig kann auch sein, wenn Kunststoffteile direkt mit dem heissen Boden oder der heissen Wand des Kochtopfs in Berührung kommen.
  • Hinweise der Hersteller der Geräte beachten.
  • Sterilisierte Fläschchen werden nach dem Sterilisieren geschlossen aufbewahrt, die (sterilisierte) Schutzkappe für den Sauger wird aufgesetzt.
  • Nuggis werden  nach dem Sterilisieren  mit der (sterilisierten) Schutzkappe versehen
  • Schnuller und Fläschchen müssen die ersten 8-10 Monate täglich sterilisiert werden. Danach reicht das Reinigen mit Wasser und Seife.

Und noch etwas
Man kann immer wieder Eltern beobachten, die den Schnuller kurz ablecken, bevor sie ihn dem Säugling in den Mund stecken. Auf diese Weise wollen sie den Schnuller wohl (z.B. nach einem Sturz auf den Boden) "reinigen". Damit geben die Erwachsenen den Babys aber u.a. Kariesbakterien weiter, welche auch dann schädlich sind, wenn das Kind noch keine Zähne hat.
Besser ist es, immer 3-4 saubere Schnuller mitzuführen. Zusätzlich kann der Schnuller mit einer speziellen Schnullerkette am Kleid des Babys befestigt werden, damit dieser nicht zu Boden fällt.
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*Nuggi = Schnuller / Schoppen = Fläschchen

Mittwoch, 11. April 2012

Glaubensfrage 2: Laufgitter

Bild: A. Kuckel /pixelio.de

Für die einen ist das Laufgitter (Laufstall) ein Käfig für Babys, für andere ein geschützter Rahmen. Diskussionen darüber zeigen, dass das Laufgitter polarisiert.

Viele Eltern können es sich nicht vorstellen, ihr Baby in ein Laufgitter zu legen. Zu sehr erinnert sie der Anblick an ein Karnickel in seiner Box. Selbstverständlich soll das Baby möglichst oft im direkten Körperkontakt mit Mama oder Papa sein. Leider ist es aber nicht möglich, dieses immer mit sich zu tragen. Tragehilfen wie ein Tragetuch oder andere Hilfsmittel verhelfen zwar zu freien Händen, aber für gewisse Verrichtungen muss man das Kleine an einen sicheren Ort legen können.

Spielzimmer im Kleinformat
Richtig eingerichtet und platziert, ist das Laufgitter ein Spielzimmer im Kleinformat. Wer sich für das Laufgitter entscheidet, wählt man besten ein Modell, welches auf Rädern steht und einen höhenverstellbaren Boden hat. Das Leben eines Babys besteht in den ersten Wochen aus trinken, schlafen und wach auf dem Rücken liegen. Ob es dies auf der Krabbeldecke am Boden tut oder im Laufgitter auf 80 cm Höhe, ist ihm (wahrscheinlich) ziemlich egal. Wichtiger ist ihm, dass es in der Nähe von Mama oder Papa ist und diese immer hört.

Richtig einrichten
Für jede Laufgitter-Form gibt es passende Einlagen. Diese bestehen aus einer gepolsterten Unterlage und "Wänden" aus Stoff, welche über die Gitterstäbe gehängt werden. Dies schafft einen für das Baby überblickbaren Raum und schützt es gleichzeitig vor allfälliger Zugluft. Die meisten Babys fühlen sich in dieser Umgebung geborgen. Ins Laufgitter legt man einige Gegenstände, welche das Baby be-greifen kann, dazu ein Spielbogen, von welchem Gegenstände hängen, welche mit Händen und Füssen angeschlagen werden können. Weil das ideale Laufgitter auf Rädern steht, kann es innerhalb der Wohnung verschoben werden (z.B. vom Wohnzimmer in die Nähe der Küche).

Anforderungen an das Laufgitter (aus meiner ganz persönlichen Sicht):

Höhenverstellbar: Dein Rücken dankt es dir, wenn du das Baby nicht immer vom Boden aufnehmen musst. Es ist auch viel einfacher das Baby richtig aufzunehmen, wenn du nicht über das Gitter bis zum Boden greifen musst.

Auf Rädern: Das Baby möchte natürlich so oft wie möglich im direkten Körperkontakt sein. Ab und zu brauchst du aber beide Hände, so dass du das Baby ablegen musst. Mit einem mobilen Laufgitter kannst du das Baby dahin mitnehmen, wo du gerade bist (Arbeitszimmer, Wohnzimmer, ...). Ausserdem ist die Reinigung der Böden einfacher, wenn du das Laufgitter kurz verschieben kannst.

Übrigens:
Laufgitter braucht man vielleicht ein bis zwei Jahre lang, dann räumt man es in der Regel wieder ab. Bevor ihr ein neues Laufgitter kauft, solltet ihr im Freundeskreis oder in der Nachbarschaft herumfragen, ob ihr ein ungenutztes Laufgitter ausleihen dürft. Auf Plattformen wie Ricardo oder Ebay gibt es zudem gute Occasionen. Es muss nicht alles neu sein.

Vorsicht beim Aufbau:
Laufgitter verfügen in der Regel an einer Seite über herausnehmbare Stäbe. Wenn das Baby kriecht,  kann man diese Stäbe entfernen und es kann selbständig ein- und ausgehen (das Laufgitter wird so zum Mini-Spielzimmer und Lagerort für Spielzeug). Die herausnehmbaren Sprossen müssen so eingesetzt werden, dass die Feder oben platziert ist. Andernfalls fallen die Stäbe hinaus, wenn sich das Baby daran aufzieht!




Sonntag, 8. April 2012

Glaubensfrage 1: Der Nuggi

Bild: Joachim Berga / pixelio.de

Nuggi ja oder nein - Diese Frage stellt sich spätestens kurz nach der Geburt. Wenn nämlich der Säugling zum ersten Mal ausgiebig schreit und sich nicht beruhigen lässt, wird die Pflegefachfrau die Frage stellen: "Wollen wir es mit einem Nuggi probieren?"

Der Nuggi (oder Deutsch: Schnuller) ist, so habe ich festgestellt, eine der Glaubensfragen unter Eltern. Die einen sind strikt gegen Nuggis, die anderen dafür. Ich kann nicht sagen, was besser ist. Tatsache ist, dass sich ein Baby mit dem Schnuller wunderbar selber beruhigen kann. - Und mir ist es ehrlich gesagt lieber, wenn es sich einen sauberen Nuggi in den Mund steckt als einen ungewaschenen Finger. Aber jetzt sind wir schon mitten im Glaubenskrieg...

Ungeachtet dessen: Wenn ihr euch für den Schnuller entscheidet, sollt ihr nicht schon vor der Geburt des Kindes Nuggis kaufen. Babys sind wählerisch. Die Säuglingsabteilung der Klinik verfügt über mehrere Modelle verschiedener Marken. Schaut, welche Form euer kleiner Liebling mag, dann kauft ihr das entsprechende Modell.

Übrigens: Es ist keinesfalls so, dass jedes Baby Schnuller mag. Unser Kleiner verachtete diese Gummistöpsel vom ersten Tag an...

Donnerstag, 5. April 2012

Grösse der Kinderkleider

Bild: Gabriele genannt Gaby Schoenemann / pixelio.de

Für Mütter ist es selbstverständlich, immer die aktuelle Kleidergrösse des Nachwuchses zu kennen. Für uns Väter ist es eine Herausforderung, überhaupt zu wissen, welche Grössen es gibt!

Dabei ist es ganz einfach: 

Kleidergrösse = Körpergrösse

Ein Kind, das 80 cm gross ist, trägt also Kleidergrösse 80. Nun gibt es natürlich nicht für jede Körperlänge auch die exakte Kleidergrösse.

Ein Neugeborener trägt in der Regel Grösse 50. Dann gibt es alle 6 cm eine neue Grösse, also 50, 56, 62, 68, ... - Oder für mathematisch Begabte: 50 + X*6. 

Ein Kind mit Körperlänge 100 cm trägt Kleidergrösse 104, logisch. Bei 188 ist übrigens Schluss, dann folgen die Erwachsenengrössen (wenn nicht vorher...)

Wenn du also demnächst einen anderen Vater nach der Kleidergrösse seines Sprösslings fragst, und er behauptet, dieser habe Kleidergrösse 95, dann weisst du, dass er noch nie Kinderkleider gekauft hat...

Lasst Väter Väter sein

Bild: Benjamin Thorn /pixelio.de

Wir Väter können bei der Kinderbetreuung alles - ausser stillen. Wenn man uns lässt. Nicht selten trauen wir uns zu wenig zu, vielleicht aus Angst etwas falsch zu machen oder weil wir das Gefühl haben, nicht Bescheid zu wissen. Dieser Blog soll Abhilfe schaffen.

Wenn Frauen ein Kind erwarten, bereiten sie sich anders auf die Zeit nach der Geburt vor als wir Männer. Viele Schwangere beginnen gleich nach dem positiven Test mit der Planung des Kinderzimmers und würden am liebsten auch schon die ersten Kleider kaufen. Wir sind da anders. Um ein Kinderzimmer einzurichten brauchen wir einen Tag, wenn eine Wand bunt gestrichen werden muss, vielleicht ein halber dazu. Mehr nicht. Warum also schon Wochen vor der Geburt Kataloge studieren und stundenlang in Einrichtungshäusern verbringen?

Diese kürzere Vorbereitungszeit rächt sich später. Frauen werfen mit Begriffen um sich, die wir noch nie gehört haben ("Welches Nestchen gefällt dir besser?" - "Sollen wir ein Dondolo ins Wohnzimmer stellen?"). Wir verstehen nur noch Bahnhof. Da wir nie durch die Babykleiderabteilung eines Warenhauses gestrichen sind, wissen wir nicht einmal, welche Kleidergrösse das Neugeborene dereinst (voraussichtlich) haben wird. 

Ich bin Vater von zwei Kindern. Meine Frau hat mich immer machen lassen und vertraute darauf, dass es gut kommt (danke mein Schatz!). Sie akzeptierte einfach, dass ich gewisse Dinge anders angehe als sie. Wir sind inzwischen ein unschlagbares Team, welches sich ergänzt und unterstützt.

Kinderpflege und -erziehung ist keine Frauenarbeit. Das bedingt aber, dass uns die Frauen machen lassen. In diesem Blog möchte ich jungen Vätern Mut machen, sich ihren Platz in der Familie einzufordern. - Und ich werde die Grundlagen schaffen, um mit Müttern auf Augenhöhe zu diskutieren.